Dazu erklärte der Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat: „Nachdem die muslimischen Verbände in der Initiative Sicherheitspartnerschaft ihre Mitarbeit auf Eis gelegt haben, sollte der Bundesinnenminister die Plakataktion stoppen und das Gespräch mit den Betroffenen suchen.“
„Dass alle muslimischen Verbände Sturm gegen den Bundesinnenminister laufen, zeigt, dass es im Vorfeld keine gemeinsame Linie für diese Aktion gab, und die von den Verbänden damals geäußerte Kritik nicht ernst genommen wurde“, sagte Kolat.
Es dürfe nicht der Eindruck entstehen, dass muslimische Verbände die extremistischen und demokratiefeindlichen Bestrebungen bestimmter Gruppen nicht ernst nähmen. Im Gegenteil müssen alle Demokraten gegen jeglichen Extremismus, hier gegen islamistischen Extremismus gemeinsam vorgehen.[:tr]Die Türkische Gemeinde in Deutschland forderte in einem Schreiben an den Bundesinnenminister, Hans-Peter Friedrich, auf, die aktuelle Plakataktion zu stoppen.
Dazu erklärte der Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat: „Nachdem die muslimischen Verbände in der Initiative Sicherheitspartnerschaft ihre Mitarbeit auf Eis gelegt haben, sollte der Bundesinnenminister die Plakataktion stoppen und das Gespräch mit den Betroffenen suchen.“
„Dass alle muslimischen Verbände Sturm gegen den Bundesinnenminister laufen, zeigt, dass es im Vorfeld keine gemeinsame Linie für diese Aktion gab, und die von den Verbänden damals geäußerte Kritik nicht ernst genommen wurde“, sagte Kolat.
Es dürfe nicht der Eindruck entstehen, dass muslimische Verbände die extremistischen und demokratiefeindlichen Bestrebungen bestimmter Gruppen nicht ernst nähmen. Im Gegenteil müssen alle Demokraten gegen jeglichen Extremismus, hier gegen islamistischen Extremismus gemeinsam vorgehen.