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Die Türkische Gemeinde in Deutschland (TGD) ist bestürzt über die Morddrohungen, denen türkeistämmige Bundestagsabgeordnete im Zuge der Armenien-Resolution des Bundestages ausgesetzt sind. Politische Entscheidungen, die auf demokratische Weise gefällt wurden, dürfen nicht mit gewaltsamen Mitteln angefochten werden. Eine Kritik an kontroversen Entscheidungen ist in einer Demokratie legitim, allerdings nur im Rahmen der geltenden demokratischen Grundordnung. Dass Bundestagsabgeordnete aufgrund ihrer Überzeugungen um ihr Leben bangen müssen, kann nicht hingenommen werden. Wir fordern daher die türkeistämmige Gemeinde auf, ihre Kritik sachlich zum Ausdruck zu bringen, und sich klar von den Feinden der Demokratie zu distanzieren.

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