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Am 30. Oktober 1961 schlossen die Bundesrepublik Deutschland und die Republik Türkei das sogenannte Anwerbeabkommen. Auf der Basis dieses Abkommens kamen zwischen 1961 und 1973 rund 900.000 Menschen aus der Türkei, um in Deutschland zu arbeiten. Und viele von ihnen blieben, auch nach dem Anwerbestopp von 1973. 60 Jahre danach leben heute rund drei Millionen Menschen mit türkischer Migrationsgeschichte in Deutschland. Insgesamt sind rund 7,5 Millionen Menschen mit eigener oder familiärer Migrationsgeschichte wahlberechtigt. Was die politische Partizipation betrifft, sind sie hingegen noch immer stark unterrepräsentiert.

Die Türkische Gemeinde in Deutschland (TGD) und die Stiftung Zentrum für Türkeistudien (ZfTI) und Integrationsforschung nehmen sich das 60. Jubiläum des Abkommens zum Anlass, um unter der Überschrift „Bundestagswahlen 2021: Menschen mit Migrationsgeschichte als Wählerpotenzial“ Fragen an die Spitzenkandidat:innen zu stellen: Was hat sich in diesen sechzig Jahren getan, und was blieb auf der Strecke? Wie kann die Politik diverser werden, wie kann sie zu einer besseren Teilhabe von Migrant:innen beitragen? Ist die Errichtung eines eigenen Ministeriums für die Gestaltung der Einwanderungsgesellschaft sinnvoll?

Seit 2. August veröffentlicht die TGD jeden Montag hier die Videos in alphabetischer Reihenfolge. AM 2. August starteten wir mit Annalena Baerbock (Bündnis 90/DIE GRÜNEN). Heute am 9. August ist Dietmar Bartsch (Die Linke). In den nächsten Wochen folgen Armin Laschet (CDU), Olaf Scholz (SPD) und Johannes Vogel (FDP).

#MyVoteMonday Folge 1: Annalena Baerbock BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

 

#MyVoteMonday Folge 2: Dietmar Bartsch DIE LINKE

#MyVoteMonday Folge 3: Armin Laschet CDU

#MyVoteMonday Folge 4: Olaf Scholz SPD

#MyVoteMonday Folge 5: Johannes Vogel (in Vertretung für Christian Lindner) FDP

[:tr]Am 30. Oktober 1961 schlossen die Bundesrepublik Deutschland und die Republik Türkei das sogenannte Anwerbeabkommen. Auf der Basis dieses Abkommens kamen zwischen 1961 und 1973 rund 900.000 Menschen aus der Türkei, um in Deutschland zu arbeiten. Und viele von ihnen blieben, auch nach dem Anwerbestopp von 1973. 60 Jahre danach leben heute rund drei Millionen Menschen mit türkischer Migrationsgeschichte in Deutschland. Insgesamt sind rund 7,5 Millionen Menschen mit eigener oder familiärer Migrationsgeschichte wahlberechtigt. Was die politische Partizipation betrifft, sind sie hingegen noch immer stark unterrepräsentiert.

 

Die Türkische Gemeinde in Deutschland (TGD) und die Stiftung Zentrum für Türkeistudien (ZfTI) und Integrationsforschung nehmen sich das 60. Jubiläum des Abkommens zum Anlass, um unter der Überschrift „Bundestagswahlen 2021: Menschen mit Migrationsgeschichte als Wählerpotenzial“ Fragen an die Spitzenkandidat:innen zu stellen: Was hat sich in diesen sechzig Jahren getan, und was blieb auf der Strecke? Wie kann die Politik diverser werden, wie kann sie zu einer besseren Teilhabe von Migrant:innen beitragen? Ist die Errichtung eines eigenen Ministeriums für die Gestaltung der Einwanderungsgesellschaft sinnvoll? In den nächsten fünf Wochen veröffentlichen wir jeden Montag hier die Videos in alphabetischer Reihenfolge von Annalena Baerbock (Bündnis 90/DIE GRÜNEN), Dietmar Bartsch (Die Linke), Armin Laschet (CDU) Olaf Scholz (SPD) und Johannes Vogel (FDP). #MyVoteMonday Bleiben Sie dran!

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