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Die aktive Gestaltung der Migrationsgesellschaft trägt zum Wohl von Kindern und Jugendlichen ganz entschieden bei. Sie fördert den sozialen Zusammenhalt, setzt Teilhabegerechtigkeit um und macht Deutschland zukunftsfähig. Laut Mikrozensus des Jahres 2019 haben bereits 39 % der Kinder und Jugendlichen eine Migrationsgeschichte. Daher gilt besonders für den Bereich der (öffentlichen) Kinder- und Jugendhilfe, dass sie migrationssensibel aufgestellt sein muss. Denn ihr zentraler Auftrag ist es, allen Kindern und Jugendlichen in Deutschland ein bestmögliches Leben zu garantieren.

Aber gestaltet die öffentliche Kinder- und Jugendhilfe die Migrationsgesellschaft bereits mit? Wird sie ihrem gesetzlichen Auftrag gerecht? Und wie ließe sich mehr Repräsentanz und Teilhabe von Kindern mit Migrationsgeschichte in der Kinder- und Jugendhilfe umsetzen? Diesen und weiteren Fragen geht die TGD in der vorliegenden Broschüre auf den Grund.

Hierfür wurde diversen Expert*innen der öffentlichen Jugendhilfe gesprochen, die selbst Migrationsgeschichte oder Rassismuserfahrung haben, zahlreiche Veranstaltungen wurden besucht und die Besetzung der Landesjugendhilfeausschüsse wurde ausgewertet. Außerdem wurden Handlungsempfehlungen für eine migrationssensible und rassismuskritische öffentliche Jugendhilfe entwickelt.

Die Publikation richtet sich an alle Menschen, die in der öffentlichen Jugendhilfe tätig sind oder diese von außen mitgestalten. Hier geht es zur Publikation.

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