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Berlin, den 23. Januar 2015
Pressemitteilung

Die neue repräsentative Studie der Bertelsmann-Stiftung „Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund“ bestätigt leider wieder die Ungleichbehandlung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz.
Die Bundesvorsitzende der FÖTED Mehtap Çağlar erklärte hierzu: “Perspektivisch kann sich Deutschland nicht leisten, Jugendliche, die zur Zukunft Deutschlands gehören auszugrenzen”. Hier muß die Politik endlich klare Zeichen setzen und eingreifen”.

FÖTED weist auf die bildungspolitischen Empfehlungen des Berichts, u.a. “erweiterte bzw. zielgerichtete Rekrutierungsstrategien für Unternehmen, Unterstützung der Betriebe auf regionaler Ebene, Nutzung anonymisierter Bewerbungsplattformen, transparenter und weniger bürokratisch aufgebaute Unterstützungsleistungen für die Ausbildung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund, bessere Koordinierung auf Bundes,-landes- und regionaler Ebene, die Individualisierung der Ausbildungsgestaltung, sowie die Verankerung der Instrumente in den regionalen Strukturen.
FÖTED fordert die Politik auf, sich ernsthaft diesem Thema anzunehmen, damit der nächste Bericht zur „Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund“ nicht die gleichen Ergebnisse enthält!

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