Die Sprecherin des TBB, Ay?e Demir, machte darauf aufmerksam, dass es kein rechtliches Hindernis gäbe, diesem Personenkreis das Hochschulstudium zu verweigern. „Als einziges Bundesland praktiziert Berlin durch Verwaltungsregelungen dieses strikte Verbot“, so Demir. Beispielsweise gäbe es im Saarland, in Hamburg, Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern diesbezüglich keine Auflagen für Geduldete oder Asylbewerber*innen.
Schon aus sozialen Gründen könne es nicht akzeptiert werden, dass Menschen dieser wichtige Zugang zur gesellschaftlichen Teilhabe verwehrt werde.
„Hinzukommt, dass Berlin und die anderen Bundesländer es sich aus arbeitsmarktpolitischen Gründen gar nicht erlauben können, dieses Potential brachliegen zu lassen“, so Demir weiter.
Der TBB forderte Innensenator Henkel auf, den Vorschlag der beiden Senatorinnen umzusetzen.[:tr]Der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg (TBB) begrüßt den Vorstoß von Bildungssenatorin Scheeres und Integrationssenatorin Kolat, den Hochschulzugang von Flüchtlingen und Geduldeten in Berlin zu erleichtern.
Die Sprecherin des TBB, Ayşe Demir, machte darauf aufmerksam, dass es kein rechtliches Hindernis gäbe, diesem Personenkreis das Hochschulstudium zu verweigern. „Als einziges Bundesland praktiziert Berlin durch Verwaltungsregelungen dieses strikte Verbot“, so Demir. Beispielsweise gäbe es im Saarland, in Hamburg, Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern diesbezüglich keine Auflagen für Geduldete oder Asylbewerber*innen.
Schon aus sozialen Gründen könne es nicht akzeptiert werden, dass Menschen dieser wichtige Zugang zur gesellschaftlichen Teilhabe verwehrt werde.
„Hinzukommt, dass Berlin und die anderen Bundesländer es sich aus arbeitsmarktpolitischen Gründen gar nicht erlauben können, dieses Potential brachliegen zu lassen“, so Demir weiter.
Der TBB forderte Innensenator Henkel auf, den Vorschlag der beiden Senatorinnen umzusetzen.