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20 Jahre nach dem Brandanschlag in Mölln wurde am Freitag – mit einer Lesung, einem Gottesdienst in der Moschee, einer Kranzniederlegung, Grußworten und Reden an die Anschlagsopfer gedacht.

Am 23. November 1992 hatten Neonazis zwei von Ausländern bewohnte Häuser in der Möllner Altstadt in Brand gesetzt. Die türkische Großmutter Bahide Arslan und zwei ihrer Enkeltöchter – die zehnjährige Yeliz Arslan und die 14-jährige Ayse Yilmaz – kamen dabei ums Leben. Neun weitere Mitbürger türkischer Herkunft erlitten teils schwere Verletzungen. Die Tat mit den drei Todesopfern sorgte für tiefes Entsetzen und zwar weit über die Grenzen der Bundesrepublik hinaus.

 

Neben Vertretern der Opfer-Familien waren auch der türkische Botschafter H. Avni Karslioglu, Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) und die Bischöfin des Sprengels Hamburg-Lübeck, Kirsten Fehrs, anwesend. Der Vorsitzende der TGD, Kenan Kolat, forderte zur Würdigung der Opfer, die Straßen nach ihnen zu benennen.

 

In Gedenken an die Opfer und gegen das Vergessen wurde auch von der Türkischen Gemeinde in Deutschland  am Haus der Familie Arslan ein Kranz niedergelegt.

 

 [:tr]20 Jahre nach dem Brandanschlag in Mölln wurde am Freitag – mit einer Lesung, einem Gottesdienst in der Moschee, einer Kranzniederlegung, Grußworten und Reden an die Anschlagsopfer gedacht.

Am 23. November 1992 hatten Neonazis zwei von Ausländern bewohnte Häuser in der Möllner Altstadt in Brand gesetzt. Die türkische Großmutter Bahide Arslan und zwei ihrer Enkeltöchter – die zehnjährige Yeliz Arslan und die 14-jährige Ayse Yilmaz – kamen dabei ums Leben. Neun weitere Mitbürger türkischer Herkunft erlitten teils schwere Verletzungen. Die Tat mit den drei Todesopfern sorgte für tiefes Entsetzen und zwar weit über die Grenzen der Bundesrepublik hinaus.

 

Neben Vertretern der Opfer-Familien waren auch der türkische Botschafter H. Avni Karslioglu, Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) und die Bischöfin des Sprengels Hamburg-Lübeck, Kirsten Fehrs, anwesend. Der Vorsitzende der TGD, Kenan Kolat, forderte zur Würdigung der Opfer, die Straßen nach ihnen zu benennen.

 

In Gedenken an die Opfer und gegen das Vergessen wurde auch von der Türkischen Gemeinde in Deutschland  am Haus der Familie Arslan ein Kranz niedergelegt.

 

 

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