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Zeitraum: 12. – 13. Dezember 2024
Zielgruppe: Fachpublikum im Bereich Antisemitismus und AmR-Arbeit & Interessierte.
Ziele: Förderung der Sensibilität für Antisemitismus und Anti-muslimischen Rassismus – vor allem für Fachkräfte.

Strategien zur Stärkung der Ambiguitätstoleranz und der Akzeptanz von gegensätzlichen Positionen, die sich im demokratischen Spektrum befinden, doch einander in Widerspruch stehen.
Erfahrungsaustausch von Multiplikator*innen und Schaffung gemeinsamer Grundlagen für gemeinsame Ansätze und Allianzen im Kampf gegen Ungleichwertigkeitsideologien.

Hinweis:
Es sind ausdrücklich neben allgemein interessierten Menschen auch muslimisch und jüdisch gelesene Menschen eingeladen, denn in dem Austauschformat geht es nicht um religiöse Praxis, sondern um Diskriminierungserfahrungen und Strategien, um diese zu bewältigen. Es reicht als jüdisch oder muslimisch gelesen zu werden, um diese Erfahrungen zu machen, unabhängig von der persönlichen religiösen oder existentiellen Positionierung.

Methodik: Moderierter (kollegialer) Austausch, Perspektivenwechsel, Brainstorming und freie Assoziation in informellem Austausch
Ort: Veranstaltungsort wird bei Anmeldung bekannt gegeben

Donnerstag, 12. Dezember 2024
12:00 – 12:30         Zusammenkommen mit Snacks und Getränken
12:30 – 14:30         Vorstellung der Learnings zu Fallstricken und Potenzialen im Bereich der Antisemitismus und AmR-Arbeit aus der Kooperation zwischen der KIgA und der TGD und Öffnung für weitere Kolleg*innen und Intressierte in dem Feld im Sinne eines moderierten, kollegialen Austausches.
14:30 – 15:00         Pause
15:00 – 17:00         Moderierter Austausch zu Sagbaren und Unsagbaren im demokratischen Diskurs. Hierbei sollen die Teilnehmenden abstrakt und nicht reproduzierend sich vergegenwärtigen, was mit Hinblick auf Antisemitismus und Anti-muslimischem Rassismus gesagt und nicht gesagt werden kann.
17:00 – 17:15         Pause
17:15 – 18:30         Moderiertes Podium zur Frage: Welche Bedingungen und Grundlagen braucht es für jüdisch-muslimische Allianzen im Sinne des Zusammenlebens in der Miggrationsgesellschaft?

Freitag, 13. Dezember 2024
12:00 – 12:30         Einlass und Ankommen
12:30 – 14:00         Gemeinsame Auswertung des Podiums zu den Bedingungen und Grundlagen für jüdisch-muslimische Allianzen. Dies soll vor allem praxisorientiert geschehen und den Fokus auf realistische Potenziale in der zukünftigen Zusammenarbeit der Teilnehmenden Akteur*innen passieren.
12:30 – 14:00         Auswertung des Seminars und Verabschiedung

bitte melden Sie sich unter Aziz.Dziri@tgd.de an.

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