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SEMINAR

30.05.2025 + 31.05.2025

Zielgruppe: Eltern mit eigener oder familiärer Migrationsgeschichte verschiedener Generationen

Ziele: Handlungskompetenzen stärken, Beteiligung und gesellschaftliche Verantwortungsübernahme stärken, Möglichkeiten der Beteiligung kennenlernen

Methodik: Inputvorträge, Gruppendiskussion, Übungen

Referent: Kenan Kolat

Ort: Hotel Bercher, Peter-Thumb-Str. 11, 79761 Waldshut-Tiengen / Südschwarzwald

Freitag, 30. Mai 2025

16:00 – 14:30         Vorstellung der Schulung / Vorstellung der Teilnehmenden und Erwartungen

16:30 – 18:30         Block 1: Beteiligungsmöglichkeiten der Eltern nach dem Schulgesetz Baden-Württemberg (Welche gesetzliche Grundlagen existieren im Schulgesetz; welche Gremien gibt es; welche Rechte haben die Eltern in diesen Gremien)

18:30 – 19:00         Pause

19:00 – 20:00         Block 2: Austausch der Elternvertreter über ihre Erfahrungen (Geplant ist ein Erfahrungsaustausch der Elternvertreter*innen, die bereits diese Aufgabe übernommen haben, sie werden über ihre Arbeit, den Umfang, den Erfolgen etc. Berichten)

Samstag, 31.05.2025

10:00 – 12:00         Block 3: Diskussionführungstechniken / Argumentationstraining

Die 4 Verständlichmacher:

(1) Einfachheit: Verständliche Sprache verwenden / Überforderung vermeiden / Anschaulichkeit von Bildern nutzen; (2) Gliederung und Ordnung: Orientierungshilfen geben / Gedankliche Übersichten schaffen / In logische Abläufe ordnen; (3) Kürze und Prägnanz: Wenige Erklärungen geben, viel Nutzen aufzeigen / Erkenntnisse schaffen / Aus Text-Inhalten Grafiken entwickeln; (4) Zusätzliche Stimulans: Mit Fragen Interesse wecken / Motivation durch Lob und Anerkennung / Wirkungsvolle Schlusssätze formulieren)

                               Argumentationsstrategien:

  • Standpunktformel: Standpunkt darstellen / Argumente zur Veranschaulichung anführen / Praktische Beispiele zur Untermauerung des Standpunkts anführen / Fazit ziehen, Konsequenzen ableiten / Appell
  • Dialektischer Fünfsatz: Thema / Contra-Argumente darstellen (weniger wichtige Argumente) / Pro-Argumente darstellen (wichtige Argumente) / Synthese – Vorteil des eigenen Standpunkts herausstellen
  • Problemlösungsformel: Lageanalyse / Ursachenanalyse / Zielbestimmung / Maßnahmenempfehlung, Lösungsvorschläge / Appell

12:00 – 13:00         Arbeitsgruppen zu den oben geführten drei Argumentationsstrategien, indem die Teilnehmenden in drei Gruppen geteilt werden und ein Thema aus dem Schullalltag erhalten, die sie als Elternvertreter*innen vortragen sollen. Ziel dieser Übung ist die Umsetzung der o.g. Argumentationsstrategien.

13:00 – 14:00         Pause

14:00 – 16:00         Block 4: Entwicklung einer “Gesprächsführungsstrategie” für Eltern in einem Elterngremium

Hier geht es um die Entwicklung einer Gesprächsführungstrategie.

Dazu lernen die Teilnehmenden die

Ziele der non-direktiven Gesprächsführung:

Die non-direktive Gesprächsführung ist eine Gesprächstechnik, die in Beratungs- und Verhandlungssituationen etc. eingesetzt werden kann und die immer dann vorteilhaft ist, wenn es besonders wichtig ist: den Überblick zu behalten / den Gesprächsverlauf zu steuern / eine konstruktive Gesprächsatmosphäre aufzubauen / zu einem positiven Gesprächsergebnis zu kommen.

16:00 – 17:00         Auswertung des Seminars und Ende

 Anmeldungen bitte an: info@foeted.de oder kemal.ulker@baden-toabf.org

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